Frauenpower in Industrie 4.0 und Sales! Einblicke von unseren Trainees Ainoa und Katrin

Industrial Internet of Things? Was war das nochmal? Ach ja, diese neumodische Technik, die die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine auf das nächste Level hebt. Welcher Mann das wohl erfunden hat? Das ist uns bei Schneider Electric egal, denn uns ist wichtig, dass Frauen im Vertrieb die Innovationen in diesem Bereich mit gleicher Power treiben.

„Trainee IIoT, Industry 4.0 im Bereich Sales“. So nennen sich Katrin Pucher und Ainoa Navarro, die bei Schneider Electric unterschiedlichen Vertriebs-Teams zugeordnet sind. Katrin hat gerade erst im Oktober 2018 für das Süd/West-Team angefangen und vorher dual Wirtschaftsingenieurwesen mit Elektrotechnik bei einem großen Telekommunikationsanbieter studiert. Durch ihr Studium hegte sie den Wunsch, beruflich als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft zu fungieren. Auf einer Karrieremesse an der Uni Stuttgart wurde sie auf Schneider Electric, aufmerksam. Kurze Zeit später gehörte sie zu den vier Trainees, die jeweils eine Vertriebsregion betreuen. Katrin wohnt und arbeitet in Stuttgart. Wenn sie nicht bei Kunden oder Teammeetings ist, arbeitet sie ganz flexibel von zu Hause aus.

Katrins Arbeitsplatz im Home Office

Ainoa kommt aus Spanien und hat auch dort ihr Studium in Fachrichtung Robotik, Elektrotechnik und Mechatronik begonnen. Dort hatte sie erste Berührungen mit Schneider Electric, da die Universität in Spanien mit speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) von Schneider Electric arbeitet. Nach der Beendigung ihres Studiums an der TU Berlin wollte sie unbedingt zu Schneider Electric, da ihr die Maschinen ja durch das Studium schon bekannt waren. Über unsere Karriereseite ging es für Ainoa vom Studium direkt in den Beruf. Auch Ainoa arbeitet die meiste Zeit im Home Office in Berlin.

„Ich versuche aber einmal in der Woche im Büro auf dem EUREF- Campus zu arbeiten. Da kann ich mich mit meinen Kollegen austauschen und soziale Kontakte pflegen.“ Für Ainoa und Katrin bedeutet flexibles Arbeiten mehr Qualität. Sie können ihren Tagesablauf ganz individuell planen.

Ainoa Navarro

Trainees bei Schneider Electric: Vernetzt, flexibel und eigenständig

Warum die beiden sich für ein Trainee-Programm bei Schneider Electric entschieden haben? Katrin und Ainoa schätzen die Möglichkeit, das Unternehmen sowie die Produkte kennen lernen zu können, bevor sie ihre Zielfunktionen im Vertrieb einnehmen. 12 Monate arbeiten sie, bei vollem Gehalt, projektbasiert und sehr flexibel. Sie dürfen Schulungen besuchen, die sie sich selber aussuchen und Praktika in Italien und Frankreich absolvieren. Dort werden sie noch mehr über die Produkte erfahren und ihr Schneider Electric-Netzwerk ausbauen. Gemeinsam mit ihren Teammitgliedern werden die Traineepläne ständig nach den Bedürfnissen angepasst.

Unsere Trainees

„Unser Traineeprogramm ist eigentlich eine Mischung aus Konzeption und Flexibilität. Grundsätzlich steht fest, welche Bereiche der Schneider Electric Architektur und Plattform EcoStruxure™, wir im Programm durchlaufen, um uns optimal auf unsere Stelle vorzubereiten. In der ersten Phase lernen wir die Connected Products kennen. In der zweiten dann Edge Control und in der letzten Apps Analytics and Services. Schulungen und Projekte werden dann nach unseren Wünschen und Bedürfnissen angepasst. So lernen wir, uns unser Wissen selbst anzueignen“, erklärt Katrin.

Lust drauf, auch Trainee zu bei uns zu werden? Wir haben aktuell zwei offene Stellen im Bereich Gebäudeautomatisierung sowie im Bereich Industrie 4.0 – Bewerbt Euch!

Besonders gut gefällt ihnen auch der Austausch mit den anderen 18 Trainees, die in ganz Deutschland verteilt tätig sind. „Natürlich haben wir besonders engen Kontakt zu den anderen beiden Trainees im Sales. Das ist auch gut so, da wir Probleme gemeinsam lösen können und voneinander lernen“, so Ainoa. Die anderen Trainees sehen sie dann bei anderen Events, beispielsweise am Trainee Day. Einmal im Monat tauscht man sich in einem gemeinsamen Skype-Call aus.

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„Frauen im Sales: Für manche bloß ein Tapetenwechsel“

Frauen im Vertrieb und der Technik sind noch nicht bei allen angekommen. Manchmal muss man immer noch doppelt so gut sein, um in einer Männerdomäne ernst genommen zu werden“, sagt Ainoa. Doch manche Kunden müssen immer noch lernen damit umzugehen, dass auch Frauen in die Technik gehören und für einen Job im Vertreib ebenso geeignet sind.

Katrin erklärt: „Wenn wir einen Termin bei Kunden haben, bin ich oft die einzige Frau. Die Kunden gehen damit ganz unterschiedlich um. Die meisten schätzen aber meine Perspektive.“ Ainoa und Katrin sind beispielhaft für kompetente Frauen in der Technik und im Vertrieb.  „Ich denke, wir Frauen haben ein besonderes Gefühl dafür, uns mit den Menschen zu verbinden und ihre Bedürfnisse zu erkennen. Dieser sechste Sinn hilft uns zuzuhören, die Probleme anderer zu verstehen und ihnen bei der Lösung zu helfen. Vertrauen aufbauen und Menschen unterstützen ist das, was uns im Vertrieb erfolgreicher macht“, erklärt Ainoa.

Ihnen liegt das Thema auch persönlich am Herzen, daher wird Ainoa in diesem Jahr auch den Girls‘ Day auf dem EUREF-Campus unterstützen und Schülerinnen ermutigen technische Berufe auszuüben.

https://www.youtube.com/watch?v=QgxNtAA42cU&t

Industrie 4.0: Alle sprechen darüber, Schneider macht es

„Jeder hört bei dem Thema Industrie 4.0 zu. Während wir viele Jahre lang über das Industrial Internet of Things sprachen, gab es bereits 2018 anschauliche  Produktpräsentationen zu sehen“, berichtet Katrin. Nachdem die Digitalisierung in der Industrie Einzug gehalten hat, geht es jetzt darum Daten über Funktionen zu sammeln, um die Software noch zuverlässiger zu machen. „Schneider Electric bietet beispielsweise den Augmented Operator Advisor. Eine Lösung, die zu unserem EcoStruxure™-Portfolio gehört. Mit einer App auf dem Tablet fokussiert man eine Maschine auf dem Screen. Die Software kann dann verschiedene Live Daten anzeigen, beispielsweise die Motor-Drehzahl.

Sie hilft dem Nutzer, seine Arbeit und Prozesse zu optimieren. Der Advisor stellt reale Maschinen virtuell dar. So kann der beispielsweise virtuell Schaltschränke öffnen und Fehler auslesen. Die Person, die die Reparatur vorzunehmen hat, muss also nicht vor Ort sein, um den Fehler zu analysieren. Das beschleunigt Wartungen und hilft dabei, menschliche Fehler zu reduzieren. Die Software stellt sogar How-To-Do Videos bereit“, berichtet Katrin. „Mithilfe des EcoStruxure™ Machine Advisors sollen auch Daten erfasst werden. Diese Software bietet den Mehrwert, den Status aller Maschinen einzusehen und die Daten gebündelt abrufen zu können. Dadurch sollen künftige Ausfälle vorhergesagt und der Lebenszyklus einer Maschine analysiert werden,“ sagt Ainoa.

„Bei Schneider Electric geht es in Sachen Innovation immer weiter! Der Augmented Operator Advisor findet eigentlich in der Industrie Anwendung. Jetzt ist es aber auch möglich, ihn im Buildings-Bereich als Smart Building Steuerung anzuwenden. So erfasst er Verbräuche und optimiert sie entsprechend, um beispielsweise Energie maximal effizient zu verteilen. Toll zu wissen, mit welchen adaptiven Anwendungen man bei Schneider Electric zu tun hat.“

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