Gebäude der Zukunft für den Immobilienmarkt der Zukunft

Nachhaltig, robust, flexibel: Smart Buildings ermöglichen langfristig lukrative Investitionen

Investitionen in neue oder bestehende Gebäude beschleunigen Innovationen, kurbeln die Wirtschaft an und sichern Arbeitsplätze. Gut so! Erfreulicherweise wächst der Gebäudemarkt unverändert und auch moderne „Green Office Buildings“ entstehen in immer größerer Zahl. Befördert wird dies nicht zuletzt auch durch den Markt. Denn dieser verlangt innovative Gebäudemodernisierungen und energieeffiziente Neubauten, um den CO2-Ausstoß von Immobilien zu reduzieren und immer anspruchsvollere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dafür gibt es gute Gründe: Nur so wird eine Immobilie für den Mieter auch zukünftig noch attraktiv sein.

Das Umweltbundesamt zeigt in einer Studie von 2017 auf, wie der deutsche Gebäudebestand bis zum Jahr 2045 in den gewünschten, nahezu klimaneutralen Zustand überführt werden kann und soll. Ein realistisches Zukunftsszenario, das aber natürlich mit zusätzlichen Investitionen verknüpft ist. Investitionen, deren Amortisierung sich aufgrund der damit verbundenen, signifikanten Reduzierung der Betriebskosten und den verbesserten Aussichten für die Vermietung bereits mittelfristig realisieren lässt.

 

Moderne Technologie für die Herausforderungen der Zukunft

Als Tech-Konzern mit langjähriger Expertise im Bereich Energie- und Gebäudemanagement ist es für uns bei Schneider Electric keine Frage: Der Markt für Gewerbeimmobilien benötigt Technologien und technische Konzepte, mit denen er den Anforderungen der Zukunft gerecht werden kann. Zu nennen sind hier neben dem Klimawandel zuvorderst Entwicklungen und Trends wie Flexibilität, Mobilität, New Work oder Kreislaufwirtschaft.

 

Das Ökosystem Gebäude im Wandel

Neu errichtete Gebäude haben eine Nutzungsdauer von 40 bis 50 Jahren. 2045 noch im Betrieb, müssen sie die für dieses Jahr vorgegebenen Klimaziele daher schon heute erreichen. Planung und Bau von Gewerbeimmobilien haben schon jetzt Nachhaltigkeitsstandards der unterschiedlichsten Art zu beachten, der Einsatz wieder verwertbarer Materialien sowie nachhaltige Energiekonzepte müssen heute gedacht werden, um die Klimaneutralität der Gebäude nach den Zielvorgaben für 2045 sicherzustellen. Das Ökosystem Gebäude ist daher mitten in einem grundlegenden Wandel und verlangt nach angepassten Entscheidungskriterien.

Zu beachten sind von Anfang an die Herausforderungen und Interessen unterschiedlicher Stakeholder, für die gemeinsame Lösungen gefunden werden müssen. Die Ausgangssituation allerdings steht fest: Mehr als 40 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes stammt von Gebäuden. Ein enorm großer Anteil, dessen Reduzierung weltweit durch Auflagen und Besteuerungsverfahren in Angriff genommen wird. Gleichzeitig steigt auch der Anspruch der Nutzer an ein Gebäude. Wenig verwunderlich, denn schließlich verbringen wir rund 90 Prozent unserer Zeit in Gebäuden. Und eine neue Art des Lebens und Arbeitens spiegelt sich entsprechend in den Anforderungen daran wider.

 

Nachhaltigkeit als Bilanzfaktor

Gefragt sind nachhaltige, ressourcenschonende Lösungen, die Investoren einen zeitnahen ROI garantieren. Ein gutes Beispiel sind die etablierten, flexibel einsetzbaren Lösungen von Schneider Electric für Energiemanagement und flexiblere Nutzungsszenarien. Diese überzeugen gerade dort, wo Real Estate Abteilungen von Unternehmen oder Mieter von Gewerbeimmobilien selbst auf Nachhaltigkeit achten. Der Grund dafür können veränderte, unternehmenseigene Reporting-Standards sein. Aber auch als Benchmark bei der Kreditvergabe spielen Nachhaltigkeitsverpflichtungen eine wichtige Rolle. Nicht umsonst ist Nachhaltigkeit für viele Unternehmen daher längst zu einem wichtigen Bilanzfaktor geworden.

 

Die Zukunft im Immobilienmarkt: Smart Buildings

Aus den oben geschilderten Gründen stehen sogenannte Smart-Buildings, also intelligente und vernetzte Gebäude, heute im Fokus von Investoren. Durch moderne technische Lösungen und eine intelligente Vernetzung lässt sich energetisch optimiert planen und bauen. Und auch die Möglichkeiten der flexiblen Nutzung einer Fläche, etwa wenn sich Anforderungen an eine Immobilie verändert haben, denken wir nur an den Home-Office-Trend der letzten Monate, werden dadurch erheblich optimiert.

 

Fazit

Für uns ist es keine Frage: Der Markt verlangt nachhaltige, grüne Immobilien. Eine Vision wird damit zur Realität, alle Gebäude werden zu „Green Buildings“. Wir begrüßen das ausdrücklich, denn die strikte Beachtung von Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg entspricht exakt der Zukunftsvision, die Schneider Electric verfolgt.

Gleichzeitig rechnen sich Investitionen in die dafür erforderliche, digitale Technik und ein Gebäude gewinnt an Flexibilität. Produktivere Mitarbeiter und bessere Konzepte der Raumnutzung kommen hinzu. Und die bessere Planbarkeit von Wartungsarbeiten lässt auch die operativen Ausgaben (OpEx) signifikant sinken.

Damit erfüllt der Bau von nachhaltigen, flexiblen und robusten Gebäuden die heutigen Anforderungen von Mietern, Politik und Stakeholdern. Wer so baut, für den bietet der Gebäudemarkt auch zukünftig lohnende, hochlukrative Investitionsmöglichkeiten.

Investoren, Gebäudeplaner und Mieter von Gewerbeimmobilien, die Unterstützung oder Beratung zum Thema wünschen, finden hier weitere Informationen.

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