Der Kölner Dom ist seit über 800 Jahren im Bau. Klar, dass da auch ab und zu die Elektronik ein Update bekommt. Stefan Eul zeigt, wie Schneider Electric mit der Firma Elektro Baeth den Kölner Dom zukunftsfähig macht.
Mächtig erhebt sich der Dom über die Stadt Köln. Glockentürme überragen die Häuser als wollten sie am Himmel kratzen. Dunkle, schwere Steinmauern stehen fest wie eine Burg. Hier wollte ein Architekt, oder besser ein Dombaumeister, sein Können vor Gott und der Welt beweisen. Und dennoch: „Wenn der Dom fertig ist geht, die Welt unter“, so sagt man in Köln. Schon seit dem Jahr 1164 ist seine heutige Form im Bau. Nie wird er vollendet sein. Immer ist das Bauwerk im Umbau, ständig werden Projekte umgesetzt. Ist eine Stelle repariert, muss die nächste gewartet werden. Ein ewiges Unterfangen. Umso wichtiger, dass die zuständigen Elektrotechniker von Elektro Baeth, die schon seit 70 Jahren und in zweiter Generation den Kölner Dom elektrifizieren, sich auf Schneider Electric als verlässlichen Partner verlassen können. Denn so zieht auch die Digitalisierung in den Kölner Dom ein.
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Kein Projekt wie jedes andere
Stefan Eul hat bei Schneider Electric schon einiges gesehen. Seit 23 Jahren ist er nun schon im Unternehmen. Das Projekt des Kölner Doms ist dennoch einmalig. Der gelernte Elektroinstallateur-Meister stieg seinerzeit bei Merten ein, als die Firma noch nicht zu Schneider Electric gehörte. Als Außendienstler entwickelte sich Eul schließlich zum Verkaufsleiter Installationssysteme West. „Schon seit einigen Jahrzehnten arbeitet die Firma Baeth jetzt schon mit Schneider Electric Produkten im Kölner Dom. Die wissen, dass Sie sich auf uns verlassen können“, sagt Stefan Eul. Was könnte auf einer nie endenden Baustelle wichtiger sein? Denn so ein mittelalterlicher Dom stellt auch eine besondere Herausforderung dar.
Wenn Denkmalschutz kreativ macht
In einem denkmalgeschützten Bauwerk kann nicht einfach eine Mauer aufgerissen werden, um einen Schalter einzubauen, soviel steht fest. „Hier findet sich moderne Gebäudesystemtechnik KNX“, erklärt Eul, „Das ist ein weltweiter, herstellerunabhängiger Standard. So können wir dünne Busleitungen in die Mauerritzen setzen.“ Dadurch wird nicht nur die Brandlast reduziert, auch die Installation gestaltet sich deutlich flexibler. Und der Weg geebnet für die Digitalisierung. Der Dom ist so ausgestattet, dass die Beleuchtung und Elektrifizierung zentral gesteuert werden kann. Eine Gesamtlösung, die auch für mittelalterliches Mauerwerk in die moderne Welt katapultiert. Die Software von Schneider macht es möglich. Gerade diese ändert auch das Selbstverständnis vieler Vertriebler bei Schneider Electric.
Vom Sales-Profi zum Lösungsanbieter
„Die Rolle des Vertriebs hat sich massiv gewandelt. Damals, bevor Merten ein Teil von Schneider Electric wurde, waren wir ein Spezialistenvertrieb“, sagt Eul, „Heute machen wir Vertrieb für Lösungen. Das wandelt unsere Rolle.“ Wenn Stefan Eul heute bei Elektrogroßhändlern oder Investoren auftritt, präsentiert er das Gesamtportfolio von Schneider Electric. Da spricht er einmal über Schalter und Steckdosen, ein anderes Mal über E-Mobilität-Lösungen oder Energiemessung. „Heute muss sich ein Außendienstler oder ein Verkaufsleiter in vielen Dingen auskennen. Dadurch hat sich der Job in den letzten Jahren komplett verändert“, sagt Stefan Eul. Auch in Zukunft sieht er die Entwicklung vom Produktverkäufer zum Lösungsanbieter in der Strategie von Schneider Electric. Für ihn ein Garant für eine sichere und abwechslungsreiche Zukunft. „Bei Schneider Electric ist immer Wind in den Segeln, es gibt immer Veränderung. So ein spannendes Unternehmen findet man kein zweites Mal! Das macht es interessant“, lacht Eul, „und es hält einen jung.“
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