Diversity im Vetrieb – I Want to be a Sales Woman!

Sales? Vertrieb? Was genau ist das eigentlich bei Schneider Electric? – Der Mann mit dem Staubsauger unterm Arm jedenfalls nicht! Der Versicherungsmakler, der einem die nächste, vielleicht unnötige, Versicherung andrehen möchte ist es auch nicht! Vertriebler und Vertrieblerinnen bei Schneider Electric sind die Helden unserer Kunden.

Arbeiten im Vertrieb bedeutet oft: Arbeiten in einem männerdominierten Bereich. Schade eigentlich, denn Frauen sind für die erfolgreiche Umsetzung der Vetriebsstrategie sehr wichtig – und zwar genauso „draußen“, also unterwegs beim Kunden, und nicht wie oft gedacht in einer assistierenden Funktion oder im Innendienst. Das Stichwort ist Diversity! Diversity ist keine politische Initiative, um Ungleichheiten oder Diskriminierung aus dem Weg zu räumen, sondern ein wichtiger Aspekt bei der Gestaltung von Teamarbeit. Bei Schneider Electric haben wir verstanden, dass Diversity ein Erfolgsgarant ist. Eben auch im Vertrieb.

Wir haben mit verschiedenen Kollegen gesprochen, um herauszufinden, was Vertrieb eigentlich bedeutet und warum Frauen im Vertrieb bei Schneider Electric ihren festen Platz haben.

Welche beruflichen und persönlichen Fähigkeiten benötige ich, um im Vertrieb erfolgreich zu sein?

Diese Frage haben wir Gabriele van Laar-Rossa gestellt. Sie hat Maschinenbau studiert und ist heute als Sales Director für die Region West zuständig. „Fähigkeiten, die Vertriebler und Vertrieblerinnen mitbringen sollten, sind beispielsweise analytische Fähigkeiten und Spaß daran, an technisch komplexen Projekten zu arbeiten. Bei meiner täglichen Arbeit helfe ich den Kunden für sie optimale Lösungen zu finden. Dazu muss man gut zuhören, systematisch die Kundenbedürfnisse analysieren, und Lösungen vom Produkt bis zum Turn Key – Systemansatz entwickeln, welche sowohl technisch wie auch wirtschaftlich die Energietechnik und Energieeffizienz optimieren“, erklärt Gabriele.

Gabriele van Laar-Rossa

Da Schneider Electric natürlich nicht das einzige Unternehmen im Bereich Energiemanagement und Automatisierung ist, sollte man die Marktsituation stets im Auge behalten, damit Kundenanforderungen wirtschaftlich, innovativ und wettbewerbsfähig entwickelt werden können. Der Vertrieb ist die Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft, also zwischen der Entwicklung und dem Nutzen für den Kunden.

Neben diesen grundsätzlichen Fähigkeiten, sollten Vertriebler und Vertrieblerinnen auch ausgeprägte Softskills mitbringen. Dazu gehört ein gutes Selbstmanagement, Neugierde, Offenheit, Empathie und vieles mehr. Gabriele stellt klar: „Als Vertriebler oder Vertrieblerin steht man dem Kunden nicht als Verkäufer, sondern als „Kümmerer“ zur Seite. Man trägt daher aktiv zu seinem Erfolg bei. Wichtig ist: Sich auf verschiedene Menschen einlassen können und ein Meister der richtigen Kommunikation sein.“

Gabriele schätzt ihre Arbeit bei Schneider Electric im Vertrieb sehr: „Für mich bedeutet meine Tätigkeit lebenslanges Lernen. Dank meiner Arbeit finden die Innovation von Schneider Electric Einzug in die Industrie. An Schneider Electric als Arbeitgeber schätze ich, dass persönliche Belange ernstgenommen werden und im Fokus stehen.“

Wovon profitiert man im Vertrieb?

Diese Frage ging an Karin Heering, die für Schneider Electric als Field Service Sales Director arbeitet. Bei ihrem früheren Arbeitgeber hatte sie eine Teamleitung, die ihr Talent und Potenzial entsprechend ihrer Leistungsbereitschaft und Zielerreichung bewertet und gefördert hat. Dank dieser Teamleitung hatte sie ihren Weg vom Innen- in den Außendienst gehen können. „Das passiert leider immer noch viel zu selten. Auch junge Frauen sollten öfter ermutigt werden, ins kalte Wasser zu springen und ihr Potenzial zu nutzen.“

Karin Heering

Sie sagt: „Als Vertriebsmitarbeiter im Außendienst bin ich die Vertrauensperson der Kunden, ich baue für das Unternehmen eine langfristige Bindung zu unseren Kunden auf. Ich stelle das Gesicht des Unternehmens beim Kunden dar. Dabei mag ich es, eigenständig tätig zu sein und meine Termine entsprechend der Kundenanforderungen und Projektlaufzeiten zu planen. Flexibilität und Mobilität gehören zum Arbeitsalltag dazu. Da ich viel unterwegs bin, lerne ich immer neue Leute und viele spannende Projekte kennen.“

Viele fragen sich sicher, ob man im Vertrieb gut verdient oder ob der zur Verfügung gestellte Firmenwagen der einzige Vorzug ist, von dem die Mitarbeiter profitieren. Karin erklärt: „Im Vertrieb wird man nach einem fixen und nach einem variablen Gehaltsanteil entlohnt. Der variable Anteil ist abhängig vom Grad der Zielerreichung. Er ist an die individuelle sowie die Teamleistung geknüpft. Das Unternehmensprogramm „Flexibility@Work“ bei Schneider Electric ermöglicht den Mitarbeitern im Beruf „High Performance“ zu liefern und gleichzeitig Zeit für die Familie bzw. das Privatleben zu haben. So können beispielsweise flexible Arbeitsplätze an allen Standorten genutzt oder auch bei Bedarf zusätzliche Urlaubstage erworben werden. Im Vertrieb finde ich besonders attraktiv, dass ich meine Arbeitstage zu einem großen Teil eigenständig planen kann. So lassen sich Beruf und Privatleben gut vereinen.“

https://www.youtube.com/watch?v=SYNFVeTExlc

Flexiblity@Work? Wie profitiert man davon im Vertrieb?

Dieser Frage hat sich Vertriebsmitarbeiter Christoph Adams gestellt. Er ist als Außendienstmitarbeiter im Projektgeschäft tätig. Christoph ist gelernter Elektroinstallateur und hat an der Abendschule seinen Techniker gemacht. Zunächst war er im Innendienst bei Schneider Electric und ist dann, mit gerade einmal 24 Jahren, in den Außendienst gekommen. „Als Elektriker war ich es bereits gewohnt, zu den Kunden zu fahren. Heute vereint der Vertrieb für mich, kundenorientiertes Arbeiten und eine flexible Gestaltung meines Alltags.“

Im Januar haben wir bei Schneider Electric unsere „Flex@Work“ Policy scharf geschaltet. In der Policy und in einer Betriebsvereinbarung haben wir verschiedene Bausteine manifestiert, um allen Kolleginnen und Kollegen das Zusammenspiel von Beruf und Familie zu erleichtern. So haben wir den Anspruch, dass die Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen wann und wo arbeiten können, wie sie möchten. Grundsätzlich sind die Büroarbeitsplätze flexibel und Home Office ist völlig alltäglich. Aber Flex@Work heißt auch, dass man sich eine bestimmte Zahl von zusätzlichen Urlaubstagen „kaufen“ oder ein Sabbatical machen kann. Zudem profitieren frischgebackene Eltern von zehn zusätzlichen Sonderurlaubstagen, zusätzlich zum gesetzlichen Anspruch. Wir möchten damit fördern und beweisen, dass Kinder und Karriere eben doch zusammen passen.

Christoph Adams

„Dadurch, dass wir im Vertrieb ohnehin unabhängige Arbeitszeiten haben, profitiere ich in diesem Hinblick schon immer von Flexibilität. Wir haben die Chance im Rahmen unserer Tagesplanung, berufliches und privates zu verbinden: So könnte ich zum Beispiel auch mal schnell beim Baumarkt reinspringen, wenn ich auf dem Weg zum Kunden bin. Aber Flex@Work bedeutet ja mehr als flexible Arbeitszeiten: Ein Sabbatical steht zwar gerade noch nicht auf meinem Plan, aber ich weiß, dass meine Führungskraft mir die Möglichkeit einräumen würde. Das ist schon eine großartige Sache!“

 

Im Vertrieb zu arbeiten bedeutet viel Verantwortung, viel Management und viel Engagement. Attribute, die beide Geschlechter vereinen. Dennoch: Liebe Frauen, entdeckt den Vertrieb für euch, nutzt euer Potenzial und sagt: „I want to be a Sales Woman!“ Weitere Informationen über den Job im Vertrieb bei Schneider Electric gibt es auf unserer Karriereseite. Jede Menge Jobs im Bereich Vetrieb auf unserer Karriereseite – jetzt bewerben!

 

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