Säulen der Kreislaufwirtschaft: Recycling

Sogar Geräte, für die sich Refurbishing oder Reparatur nicht mehr lohnen, tragen im Rahmen der Kreislaufwirtschaft noch Werte in sich. Die Ressourcen, aus denen sie bestehen. Nach dem Ausbau nutzbarer Bauteile ist es nicht nur nachhaltiger, verwertbare Materialien von zu entsorgendem Abfall zu trennen, es reduziert auch die Entsorgungskosten. Aktuell wird daher in der Werkstatt von Schneider Electric geprüft, wie sich ein ausgedientes Gerät in seine Bestandteile zerlegen lässt. So werden etwa Batterien, Kupfer, Kabel, Restmetalle oder Kunststoffe voneinander getrennt. Ist dies sortenrein erfolgt, lassen sich diese Stoffe sogar zur Weiterverwertung verkaufen. Das stellt die letzte Stufe der Kreislaufwirtschaft dar, das Recycling.

Erfolgreich praktiziert wird dieser Ansatz in Deutschland bei Batterien. Schneider Electric gehört zu den Marktführern im Bereich Unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV). Die dort genutzten Batterien sind vorschriftsgemäß in gewissen Abständen auszutauschen. Das Unternehmen nimmt im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens daher Batterien zurück, die es in Umlauf bringt. Allein im Jahr 2022 waren das 294 Tonnen. Verkauft werden diese Altbatterien an ausgewählte, zertifizierte Recycling-Unternehmen, die das Blei zur Wiederverwertung herauslösen.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über das Thema Kreislaufwirtschaft in der Einleitung zu dieser Beitragsserie. Ebenfalls verfügbar sind die Beiträge zu den Themen Reparatur, Reselling und Aufarbeitung; wir schließen die Serie mit unserem Fazit.

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