Erstmal vorweg, es gibt bei der biologischen Vielfalt eine Art Dreiklang.
Dazu gehören die Genetik, also die Vielfalt innerhalb derselben Art, die verschiedenen Ökosysteme, wie Wälder oder Korallenriffe und die Vielfalt unterschiedlicher Arten, z.B. bei Tieren oder Pflanzen. Dass dieser Dreiklang weiterhin existiert und funktioniert, ist überlebensnotwendig. Auch für den Menschen. Es ist ein sehr sensibles Gleichgewicht, auf das sich Störungen erheblich auswirken können.
Ressourcenverschwendung erhöht den Druck auf die biologische Vielfalt
In den letzten 50 Jahren hat sich die menschliche Bevölkerung verdoppelt. Die Weltwirtschaft hat sich fast vervierfacht und der Welthandel verzehnfacht. Dies hat die Nachfrage nach Energie und Materialien in die Höhe getrieben. Um den Druck zu reduzieren, ist der effiziente Umgang mit Ressourcen unumgänglich.
Viele Lösungen sind bereits vorhanden
Die Nachhaltigkeitsstrategie und das Produktportfolio von Schneider Electric tragen dazu bei, den Druck auf die biologische Vielfalt zu reduzieren.
Wir entwickeln Angebote, die es unseren Kunden ermöglichen, ihre Auswirkungen zu reduzieren. Vor allem dank des Ökodesign-Ansatzes optimieren unsere Lösungen den Einsatz von Ressourcen (insbesondere Energie, Wasser) über den gesamten Lebenszyklus. So verringert sich auch indirekt der Druck auf die biologische Vielfalt.
Dazu gehört beispielsweise die Senkung der CO2-Emissionen unserer Kunden. Durch unsere Produkte und Lösungen wollen wir diese um 800 Mio. tCO2 im Zeitraum von 2018 bis 2025 reduzieren.
Auch eine Verbesserung der Kreislaufwirtschaft durch vorausschauende Analysen und Optimierung der Anlagen spart Ressourcen ein. Als Ziel haben wir uns die Vermeidung von 420.000 Tonnen an Ressourcen durch die Verwertung am Ende der Lebenszyklusses gesetzt.
Außerdem ist es wichtig, die gesamte Wertschöpfungskette mit einzubeziehen. Als Ziel haben wir eine Erhöhung des Anteils nachhaltiger Materialien in den Produkten auf 50 %. Dazu gehört auch die Eliminierung des Einwegplastiks. Dies wird sowohl in unseren Verpackungen als auch in unseren Betrieben umgesetzt. Der Lieferant selbst darf hierbei nicht vergessen werden. Mit unserem Zero Carbon Project helfen wir unseren Top-Lieferanten dabei, ihre eigenen CO2 Emissionen um 50 % zu reduzieren.
All diese Maßnahmen sollen dabei helfen, den Druck auf die biologische Vielfalt zu reduzieren und den Umgang mit Ressourcen so effizient wie möglich zu gestalten.
Ressourceneffizienz ist wichtig, darum stellen wir dem Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern auch unseren Innovation Hub im Werk Regensburg zur Verfügung.
In einer Ausstellung haben Kollegen aber auch externe Besucher die Möglichkeit, sich vom 08. bis zum 30. August 2023 über das Thema „Ressourceneffizienz – Weniger ist Mehr“ zu informieren.
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