Ausbildungs-Meeting am EUREF Campus: Elektrogroßhandel meets Zukunftswerkstatt

Die Oskar Böttcher GmbH & Co. KG (OBETA) ist ein Unternehmen, das seit 1901 im Fachgroßhandel mit Elektroartikeln und Installationsmaterialtätig ist. Gemeinsam mit OBETA luden wir bereits zum vierten Mal zum gemeinsamen zweitägigen Meeting an unserem Standort am EUREF Campus ein. 90 Azubis nutzten die Chance zum Netzwerken und gewannen detaillierte Einblicke in vielfältige Produkte aus der Elektrotechnik und ihre Anwendungsfelder.

Wir haben mit Stefan Grund gesprochen, um mehr über das Event zu erfahren.

Hi Stefan, was ist das Ziel des Azubi-Meetings?

Partnerschaft und Kooperation mit unseren Handelspartnern ist für uns sehr wichtig. Unsere Produkte gehen auch über den Elektrogroßhandel, also über den drei stufigen Vertriebsweg zu unseren Kunden. Dabei macht es natürlich auch Sinn, die Berufsstarter von Anfang an direkt mit einzubinden: Ein, wenn nicht das wichtigste, Ziel des Treffens ist der Aufbau von Netzwerken und Kooperationen. Die 90 Auszubildenden der Firma OBETA konnten an zwei Tagen viel lernen, Eindrücke mitnehmen und Netzwerke knüpfen.

Wir wollen den jungen Menschen klar machen, dass Sie den „geilsten“ Beruf der Welt ergreifen werden. Sie verkaufen ja bereits jetzt das beste Produkt: sich selbst! Bei den Eltern, den Freunden und jetzt auch bei den Kollegen.

Gruppenfoto vor dem Eingang am EUREF Campus

Wie lief das Event ab?

Am ersten Tag haben wir gemeinsam über Produkte gesprochen: Dozenten der Firmen BRUMBERG Leuchten, Draka Kabel, Somfy, Merten, ELSO, ABN und Schneider Electric boten einen guten Rundumblick in Produkte und ihre Funktionsweisen. Abends konnten die Azubis die neuen Netzwerke direkt vertiefen: Bei einer gemeinsam Bootsfahrt durch Berlin wurde viel gequatscht und gelacht.

Am zweiten Tag führte EUREF Gründer Reinhard Müller die Auszubildenden über den Campus, nach einem weiteren Meeting endete das Event

Blick in den Seminarraum
Spannende Vorträge für die Azubis
Gemeinsame Bootsfahrt über die Spree

Welche Erfahrungen hast du in den letzten Jahren mit dem Event gemacht, gibt es Feedback von den Teilnehmern?

Es ist ja in diesem Jahr die vierte Ausgabe des Treffens bei Schneider Electric am EUREF Campus und immer hatte ich den Eindruck, die jungen Menschen mit den Themen Vertrieb und Marketing aber auch mit unseren Produkten zu erreichen und zu begeistern.

Die Wertschätzung und Zusammenarbeit mit unseren Partnern ist bei Schneider einer der Antreiber für gemeinsame Aktivitäten. Nach dem Event gehen die Teilnehmer ja in den normalen Arbeitsalltag zurück und können die Erfahrungen, Erlebnisse und Netzwerke mit in ihren weiteren Werdegang einbringen. Besonders erfreut es die Dozenten, wenn sie beim nächsten Besuch wiedererkannt werden und die positiven Eindrücke von einem solchen Meeting lange nachhallen.

Was denkst du, ist für junge Azubis, die an der Schwelle zum Berufsleben stehen wichtig, was würdest du ihnen mitgeben wollen?

Stefan Grund

Am Anfang steht immer eine fundierte Ausbildung und ein guter Abschluss. Aus meiner Berufserfahrung heraus weiß ich aber: Das Lernen endet nicht mit abgeschlossener Prüfung. Die Berufseinsteiger arbeiten an Zukunftstechnologien in Märkten, die sich stark wandeln – da ist es wichtig, am Ball zu bleiben.

Neben der fundierten Ausbildung ist aber auch eine gute Marktkenntnis wichtig und belastbare Netzwerke, beides erreicht man mit intensivem Austausch mit Kollegen, Partnern und Kunden. Und den Austausch erreicht man eben sehr gut bei Events wie diesem – daher freuen wir uns bereits auf die nächste Ausgabe des Events am EUREF.

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