Feiern wir den Sieg unserer Lieblingsfußballmannschaft, tragen wir vielleicht dabei ein Trikot mit dem Namen unseres großen Helden. Laut rufen wir im Stadion seinen Namen, wenn er endlich ein ersehntes Tor geschossen hat und feiern diejenigen, die da auf dem Feld für unseren Sieg kämpfen. Sind es die Spieler, die Anerkennung und Ruhm einheimsen, sind es die Akteure im Hintergrund, die sie erst zu wahren Helden machen. Denn gäbe es zum Beispiel den Physiotherapeuten nicht, der die Spieler wieder in Form bringt, wenn der Schuh mal drückt, würde ihnen Manneskraft fehlen. Gäbe es den Mannschaftsbetreuer, die gute Seele des Teams, nicht, würde der ein oder andere Punktverlust mit Sicherheit nicht so gut verarbeitet werden können. Und hätte die Mannschaft keinen Athletiktrainer, wäre sie auf dem Feld auch nicht so flink und wendig. – Ähnlich funktionieren die Strukturen bei Schneider Electric als Technologiekonzern. Damit das Ergebnis am Ende richtig gut wird, brauchen wir nicht nur Teamplayer an vorderster Front, sondern vor allem auch Experten hinter den Kulissen. Zwei dieser Experten sind Lukas Franke und Kevin Key. Als Ingenieur bei Schneider Electric arbeiten sie als Planerbetreuer. Was das genau ist und warum die Planerbetreuer so eine wichtige Rolle haben, erklären wir in diesem Beitrag.
Kevin Key und Lukas Franke – Vom Handwerk zum Planerbetreuer
Kevin und Lukas haben viel gemeinsam. Beide absolvierten nach der Schule eine Ausbildung im Handwerk und entschieden sich anschließend, das Abitur nachzuholen und Elektrotechnik zu studieren. Landete Lukas danach in einem Planungsbüro in München und arbeitete unter anderem in Dubai, war auch Leistungssportler Kevin beruflich unter anderem in Thailand unterwegs. In 2021 gelangen die beiden dann unabhängig voneinander als Ingenieur zu Schneider Electric. „An Schneider Electric reizte mich vor allem der Blick für das große Ganze“, erklärt Kevin. „Die Vielseitigkeit der Produkte und gleichzeitig aber auch der Anspruch des Technologiekonzerns, grün und nachhaltig zu entwickeln. Stillstand gibt es hier nicht.“ Und was als Anreiz begann, ist heute auch für Lukas Motivation: „Es gibt keinen Tag, an dem wir hier als Planerbetreuer nichts lernen.“
Was macht ein Planerbetreuer?
Was aber genau ist ein Planerbetreuer überhaupt? In der eigentlichen Bezeichnung steckt die Lösung: Kevin und Lukas sind Betreuer der Planer. In der Praxis bedeutet das, dass sie externen Planern und Ingenieurbüros helfen, Ideen mit Hilfe innovativer Produkte in ganzheitliche Lösungen umzusetzen. Möchte sich ein Planungsbüro beispielsweise an einer Ausschreibung beteiligen und hat die Grobplanung für Anlagen abgeschlossen, kann es sich bei Kevin und Lukas als Planerbetreuer melden. Sie überprüfen dann nicht nur die Anlagenplanung, sondern zeigen, welche Schneider Electric-Produkte für die Umsetzung genutzt werden können. Damit sind sie eine Art erweiterter, technischer Vertrieb. „Wir zeigen den Planern die Vorteile unserer Produkte sowie der unterstützenden Software-Lösungen“, erklärt Kevin. „Damit sorgen wir dafür, dass am Ende die Schneider Electric-Produkte in den Projekten anwendungs- und fachgerecht zum Einsatz kommen.“
Warum ist ein Planerbetreuer so wichtig?
Und was schon jetzt anspruchsvoll klingt, ist in der Praxis ein echtes Kunstwerk, denn Planerbetreuer sind so etwas wie der Tausendsassa bei Schneider Electric. Sie müssen jedes einzelne Produkt kennen, müssen die Vorteile und Eigenheiten wissen und natürlich rund um Planung ein hohes technisches Verständnis mitbringen. Dazu gehört auch, dass viele unterschiedliche Planungsprogramme virtuell bedient werden können. „Dafür sind unsere Ausbildung und unser Studium als Ingenieur natürlich die Grundlage“, schildert Lukas. „Aber auch Erfahrungswerte und der Austausch mit Kollegen sind enorm wichtig.“ Denn jede Planung bringt neue Herausforderungen und Ansprüche mit sich.
„Der Blick des Konzerns auf das große Ganze wird in der Vielseitigkeit unserer Produkte deutlich. Wir denken nicht nur neu, sondern auch nachhaltig und grün. Stillstand gibt es dadurch für mich nicht.“
Als Planerbetreuer zur smarten Schaltanlagen-Lösung
Lukas hat zum Beispiel als Planerbetreuer zuletzt an einer großen Schaltanlagen-Lösung für ein Forschungszentrum mitgearbeitet. Hier war vor allem wichtig, dass, sollte es einmal zu einem Energieausfall kommen, die Betriebsverfügbarkeit trotzdem gewährleistet bleibt. Vor allem intelligente Schaltanlagen sind die Spezialität des Elektroingenieurs. Als Hersteller von smarten Anlagen hat er mit Schneider Electric sein Mekka gefunden. „Ich kann dem Kunden zeigen, was er aus seinen Planungen mit unseren Produkten herausholen kann“, erklärt er. „Da merkt man, dass Schneider Electric ein globales Unternehmen ist. Wir haben einfach coole Produkte.“
Als Planerbetreuer E-Mobility begleiten
Kevin tüftelt im Moment als Planerbetreuer häufig an E-Mobility-Lösungen. Deutschland hat in den letzten Jahren einen Boom im Bereich der Elektromobilität erlebt. Bei der Fülle an Markttrends, Produkt- und Softwareinnovationen – Stichwort Energieeffizienz, Building Information Modelling, Mobilitäts- und Energiewende – falle es den Planungsbüros, so schildert der Planerbetreuer, häufig schwer, alle Details eines Produktes zu erfassen. Als Experte kann Kevin helfen, Planungen zu individualisieren und die entsprechenden Produkte den Planungen zuzuordnen.
In einem riesengroßen Zukunftsprojekt in München durfte er zuletzt zum Beispiel an 160 Ladestationen mit entsprechendem Lastmanagement, einem Schienenverteilsystem und einer entsprechenden Ladeinfrastrukturlösung mitarbeiten. „Ich freue mich schon sehr, zum ersten Mal auf einer Baustelle zu stehen und leibhaftig zu sehen, was ich auf dem Papier oder in der Software geplant habe“, sagt er schmunzelnd.
Als Ingenieur bei Schneider Electric angekommen
Kevin und Lukas haben beide das Gefühl, bei Schneider Electric beruflich angekommen zu sein. Hat Lukas in seinem vorherigen Job hauptsächlich im Bereich der Mittelspannungsanlagen geplant, stellt er sich heute bei Schneider Electric jeden Tag neuen Herausforderungen. „Jeder Trend auf der Welt führt dazu, dass wir neue Produkte entwickeln, die wir am Ende verplanen dürfen“, erklärt der junge Mann. „Langeweile wird es für mich hier nicht geben.“
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