Wer Mathilde Morin fragt, was das Merkwürdigste an ihrem Umzug aus Frankreich in die Niederlanden war, bekommt eine Antwort wie aus der Pistole geschossen: „Meine Kollegen in Hoorn haben nur eine halbe Stunde Mittagspause gemacht oder sogar ihr Butterbrot vor dem Rechner gegessen. Für eine Französin kommt das gar nicht in Frage!“
Die Maschinenbauingenieuren Mathilde ist ein wertvoller Import aus unserer Unternehmensheimat. Nachdem sie ihr Auslandssemester in Hamburg absolvierte und mit 23 Jahren das Studium in der Normandie abschloss, zog sie vor drei Jahren für den Berufseinstieg als Ingenieurin bei Schneider Electric nach Holland. Das Fernweh brachte Mathilde eher durch Zufall zu uns. „Ich sah, wie viele Standorte Schneider weltweit hatte und legte den Finger auf die Landkarte“, erinnert sie sich. „Und dann landete ich eben in Hoorn.“
Quality-Managerin bei Schneider Electric in den Niederlanden: Mathilde rutscht in Förderprogramme für Frauen in der Technologie und junge Talente
In der 80.000 Seelen-Stadt nimmt Mathilde damals eine Stelle als Quality-Managerin in einer kleinen Fabrik von Schneider Electric an. Arbeiten hier nur rund 50 Leute, hat die junge Frau am Anfang das Gefühl, sich als neue und weibliche Ingenieurin im Betrieb beweisen zu müssen. „Da war es gut, direkt in die Schneider-Förderungsprogramme für Frauen und junge Talente zu rutschen“, erklärt sie. Mathildes damaliger Manager empfiehlt die Ingenieurin für „Women in Tech“. Das besondere Förderprogramm für Frauen in der Technologiebranche schafft ein breites Angebot rund um das Thema „Gleichberechtigung der Geschlechter im Berufsleben“. Im Rahmen des Förderprogrammes bekommt Mathilde die Möglichkeit, nach Paris zu einem Workshop zu reisen.
Mathilde bei Women in Tech: Das Netzwerk erleichtert den Berufseinstieg als Ingieneurin
Fast eine Woche lang, hat Mathilde hier nicht nur die Möglichkeit, Gleichgesinnte von diversen internationalen Standorten von Schneider Electric zu treffen und sich auszutauschen, sondern auch starken Frauen aus der Technologiebranche unter dem Slogan „How women rise“ zu lauschen. Die Frauen berichten über ihre individuellen Karrierewege, erklären, wie sie Beruf und Familie unter einen Hut bekommen und thematisieren auch Vorurteile, die in der Arbeitswelt gegenüber Frauen immer wieder auftauchen.
„Ich glaube, dass wenn man sein Geschlecht mit so einer Selbstverständlichkeit trägt, das am Ende auch für die anderen keine Rolle mehr spielt!“
Sophie Grugier im Women in Tech-Vortrag „How women rise“
Besonders die Geschichte von Sophie Grugier, Quality Senior Vice President und Customer Satisfaction von Schneider Electric, begeistert sie. „Sophie steht ziemlich hoch auf der Karriereleiter, aber für sie ist das irgendwie alles so normal“, beschreibt Mathilde. „In ihrer ganzen Power ist es völlig egal, ob sie eine Frau oder ein Mann ist. Ich glaube, dass wenn man sein Geschlecht mit so einer Selbstverständlichkeit trägt, das am Ende auch für die anderen keine Rolle mehr spielt.“ Mathilde hat, so sagt sie, keine Probleme damit, als Frau ihr Gehalt zu verhandeln oder aber auch Ansprüche und Entwicklungswünsche vor Höhergestellten Ausdruck zu verleihen, gerade aber die Wichtigkeit für die Vernetzung unter den Frauen in der Technologiebranche, wäre ihr bei „Women in Tech“ noch einmal verdeutlicht worden.
Als Ingenieurin bei Schneider Electric: Mathilde arbeitet jetzt bei Feller in der Schweiz
Inzwischen hat Mathilde auch ihre beruflichen Wünsche mehr fokussiert. Seit letztem Jahr lebt die Französin in Horgen in der Nähe von Zürich und arbeitet für Feller by Schneider Electric als Schweizer Marktführer im Bereich Steckdosen sowie Lösungen für Kommunikationstechnik. Als Flow Controllerin gestartet, ist sie schnell zum Dowstream Flow Supervisor aufgestiegen. Vor allem der Unternehmensspirit bei Feller in Horgen begeistert die 27-Jährige. Schon in ihrer einmonatigen Einarbeitungszeit durfte sie jede einzelne Abteilung in der Fabrik durchlaufen. „Das ist natürlich auf für meine Stelle super hilfreich, Leute in der Logistik und in der Produktion besser zu kennen“, erklärt sie. „Außerdem habe ich die Abläufe kennengelernt. Das hilft mir heute total weiter.“
Nicht nur „Women in Tech“, sondern auch „Bier ab Vier“
Auch außerhalb der klassischen, beruflichen Aufgaben fühlt sich die 27-Jährige in der Schweiz wohl. Die Region rund um Zürich ist nicht nur ein Paradies für Outdoor-Sport, den Mathilde in Form von Rennradtouren mit Feller-Kollegen gern betreibt, sondern auch im Feller-Werk finden Aktionen statt, die Mathilde begeistern „Mein Favorit ist das monatliche ‚Bier ab Vier’“, erzählt sie lachend. „Das fällt aktuell natürlich wegen der Pandemie aus, aber grundsätzlich tut das dem Spirit bei Feller gut, dass wir uns bei einem Bier locker austauschen können.“ Egal ob „Women in Tech“, „Young Professionals“ oder das „Bier ab Vier“, die junge Ingenieurin schätzt die Angebote des großen Technologie-Unternehmens. „Man merkt einfach, dass da eine riesige Struktur hinter steht, die uns als Mitarbeiter viele Entwicklungschancen schafft“, erklärt sie. „Und wer weiß, vielleicht lande ich ja auch irgendwann für Schneider im Werk auf den Philippinen.“
Du hast auch Lust darauf, wie Mathilde durchzustarten? Unsere Jobs findest Du hier: https://www.se.com/de/de/about-us/careers/overview.jsp
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